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Produkt des Jahres: Brahmi
Der Klassiker: Vata Tee, Bio
Eins für Alle: Tri-Dosha Curry, Bio
Ayurvedisches Highlight: Eisen Rasayana
Erfrischende Hautpflege: Pflegecreme Pitta
Die ayurvedische Küche schmeckt! Sie ist abwechslungsreich, sinnlich und verbindet alle Geschmacksrichtungen. Wenn eine Mahlzeit süsse, salzige, saure, scharfe, bittere und herbe Komponenten enthält, fühlen wir uns zufrieden und gut genährt.
Da das uralte Gesundheitssystem Ayurveda zwar in Indien beheimatet, aber von universellem Charakter ist, besteht ein feines Essen nicht zwingend aus Reis, Dal und Gemüsecurry. Regionale Zutaten und traditionelle Rezepte bilden die Grundlage für eine ausgewogene Ernährung.
In dieser Rubrik stellen wir jeden Monat ein beliebtes traditionelles Alltagsrezept vor, analysieren es nach ayurvedischen Kriterien und nehmen kleine Anpassungen vor. Mit wenig Aufwand steht schon bald ein köstliches ayurvedisches Menü auf dem Tisch; ein kleines Fest für die Sinne und eine Freude für die Verdauung. Gelebter Ayurveda im Alltag.
Das beliebte und einfache Gericht «Ghackets mit Hörnli» verbindet die ayurvedischen Geschmacksrichtungen süss, salzig, herb und bitter. Bei diesem Rezept ersetzen wir die üblichen weissen Teigwaren durch gehaltvollere Dinkel- oder Vollkornpasta. Weizen und Dinkel gelten im Ayurveda als süss und schwer, reduzieren daher das Vata und das Pitta Dosha; Kapha wird erhöht. Teigwaren sind nahrhaft und lassen sich vielfältig kombinieren.
Die ayurvedische Küche ist nicht prinzipiell vegetarisch. Fleisch – besonders rotes – gilt jedoch als schwer verdaulich und Tamas fördernd. Bei ausgesprochener Vata Dominanz und Auszehrung kann Fleisch hingegen aufbauend wirken, z.B. als nährende Hühnerbrühe. In diesem Rezept ersetzen wir das Hackfleisch durch proteinreiche, kleine Berglinsen, deren Vata erhöhende Qualitäten wir mit passenden Gewürzen und Karotten ausgleichen. Für Pitta und Kapha Konstitutionen sind die herben Linsen gut passend.
Tomaten sind gemäss Ayurveda sehr sauer und wirken deshalb erhitzend. Das Pitta Dosha wird zu stark angeregt, weshalb wir die Tomatensauce mit einem Karottenpüree ersetzen.
Zu Kapha passt zusätzlich etwas Schärfe aus der Pfeffermühle. Ein Löffel säuerliche Crème fraîche oder ein paar Tropfen Zitronensaft über das fertige Gericht geträufelt, runden die Geschmacksvielfalt für alle Geniesser ab.
Gemahlene Bockshornkleesamen, Koriandersamen, Senfsamen, Rauchsalz, Pfeffer, Paprika
Je nach Jahreszeit und vorherrschendem Dosha der Gäste ein grüner Salat und/oder ein süss-würziges Apfelkompott (idealerweise aus Boskoop Äpfeln).
«Apfelmus» als süsse Beilage oder Dessert
Rezept: Verena Amacher & Andrea Guebey