Im Herbst quillt der Erntekorb über mit gartenfrischem Gemüse. Fenchel und Kürbis haben einen natürlich süssen Geschmack und passen gut zu dieser Jahreszeit. Die aromatischen Fenchelknollen harmonisieren alle Doshas, Kürbis besänftigt in kleinen Mengen das Vata-Dosha und das Pitta-Dosha. Der Einfachheit halber verwenden wir in diesem Rezept eine ayurvedischen Vata Gewürzmischungen, deren Komponenten die trockenen, luftigen und kalten Qualitäten des Herbstes ausbalancieren.
Der verwendete Wähenteig (Blitzteig) ist blitzschnell selbst gemacht, lässt sich vorbereiten und passt auch bestens zu Früchtekuchen. Selbstverständlich kann auch ein gekaufter Kuchenteig verwendet werden.

Menge für 3-4 Personen (rundes Backblech 30 cm ø)

Zutaten Blitzteig:

300 g Dinkelmehl (hell oder gemischt mit Vollkornmehl)
1 TL Himalayasalz
90 g Butter
125 ml Wasser

 

Zubereitung Blitzteig:

  1. Mehl in eine Schüssel geben, Mulde formen
  2. Butter in einem Topf schmelzen lassen
  3. Wasser und Salz hinzufügen
  4. Die Flüssigkeit aus Butter und Wasser zum Mehl giessen, alles mit den Händen kurz zusammenkneten
  5. Auf rundem Backpapier ausrollen, ins Blech legen, kühl stellen

 

Zutaten Fenchel-Kürbis- Gemüsewähe:

je ca. 200 g Fenchel und Kürbis (total 400 g)
3 EL Ghee (alternativ Kokosöl)
3 EL Crème fraîche
Kräutersalz nach Belieben
eine Vata Gewürzmischung nach ihrer Wahl
2 EL Pinienkerne oder Zedernnüsse
1 Kugel Mozzarella

Zubereitung Fenchel-Kürbis-Gemüsewähe:

  1. Fenchel fein hobeln und in 1 EL Ghee 5-10 Min. dünsten
  2. Kürbis schälen, in Scheiben schneiden und fein hobeln
  3. Crème fraîche auf dem Teig ausstreichen
  4. Kürbis darauf verteilen
  5. Salzen, würzen
  6. Angedünsteten Fenchel auf dem Kürbis verteilen
  7. Nochmals salzen und würzen
  8. Pinienkerne oder Zedernnüsse darüber geben
  9. Restliches Ghee auf der Wähe verteilen
  10. Im Backofen bei 200 °C in der unteren Hälfte ca. 30 Min. backen, dabei ca. 10 Min. vor Ende der Backzeit den kleingeschnittenen Mozzarella auf der Wähe verteilen und leicht schmelzen lassen.

 

 

Rezept: Verena Amacher