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Produkt des Jahres: Brahmi
Der Klassiker: Vata Tee, Bio
Eins für Alle: Tri-Dosha Curry, Bio
Ayurvedisches Highlight: Eisen Rasayana
Erfrischende Hautpflege: Pflegecreme Pitta
Tribulus terrestris L. (Latein)Erdburzeldorn, Erdsternchen, Erdstachelnuss (Deutsch)Goksurah «Kuhhuf», Svadamstra «Hundezahn» (Sanskrit)
Gokshura gehört zu den Pflanzen, die im Ayurveda als Vata-reduzierend beschrieben werden. Vata-harmonisierende Pflanzen schmecken süss, sauer oder salzig und haben eine wärmende Wirkung. Die Wurzeln von Tribulus terrestris weisen Kapha-Eigenschaften auf. Sie sind süss, schwer und ölig, was Vata beruhigt und gleichzeitig Pitta kühlt. Gokshura reguliert und tonisiert die mutra-vaha-shrotas. Es ist Bestandteil von Dashamula, der bekannten traditionellen Rezeptur, die aus zehn Vata-beruhigenden Wurzeln besteht.
Tribulus terrestris ist eine 10-50 cm hohe dornige Kletterpflanze, die auf sandigen Böden Indiens wächst. Sie ist ein- oder zweijährig und kann das ganze Jahr über schmale, gelbe Blüten hervorbringen. Die gefiederten Blättchen sind filzig behaart. Der hübsche Deutsche Namen «Erdsternchen» und die weniger lieblichen Sanskritnamen «Kuhhuf» oder «Hundezahn» beschreiben die ca. 1 cm grossen Früchte von Gokshura. Neben den Früchten werden im Ayurveda auch das Kraut und die Wurzeln verwendet.
(für die getrockneten Samen)
Quellen:
Schrott/Ammon: Heilpflanzen der ayurvedischen und der westlichen Medizin, Springer Verlag, 1997
Zoller/Nordwig: Heilpflanzen der ayurvedischen Medizin, Narayana Verlag, 2012