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Produkt des Jahres: Brahmi
Der Klassiker: Vata Tee, Bio
Eins für Alle: Tri-Dosha Curry, Bio
Ayurvedisches Highlight: Eisen Rasayana
Erfrischende Hautpflege: Pflegecreme Pitta
Ayurvedische Eigenschaften
Wollen wir einer hübschen Legende Glauben schenken, so soll Buddha unter einem blühenden Ashoka Baum geboren worden sein. Mit seiner reichen, gelb-orangen bis roten Blütenpracht ist der immergrüne Ashokabaum wahrlich eine beeindruckende Erscheinung und ziert daher gerne indische Gärten. Neben Indien wächst Saraca indica auch in weiteren asiatischen Ländern wie Thailand, Vietnam oder Indonesien.
Während der Sanskrit-Begriff «Shoka» «Trauer und Sorge» bedeutet; so wird das Wort mit dem angefügten A zu «Ashoka», was übersetzt «ohne Trauer, ohne Sorge» bedeutet. Eine durchaus passende Bezeichnung für eine traditionelle ayurvedische Pflanze.
Im Ayurveda ist neben den Blüten und Samen hauptsächlich die dunkelbraune bis graue Baumrinde von Interesse. Im Frühling wird sie von ausgewachsenen Bäumen geerntet, indem sie mit Schnitten vom Stamm gelöst, abgeschält und anschliessend getrocknet wird.
Der Ashoka Baum wird zwischen 8 und 12 Metern hoch. Seine herabhängenden Zweige tragen schmale, gestielte, 30 cm lange Laubblätter.
Bezogen auf die getrocknete Stammrinde.
Quellen:
Schrott/Ammon: Heilpflanzen der ayurvedischen und der westlichen Medizin, Springer Verlag, 1997
Zoller/Nordwig: Heilpflanzen der ayurvedischen Medizin, Narayana Verlag, 2012