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Produkt des Jahres: Brahmi
Der Klassiker: Vata Tee, Bio
Eins für Alle: Tri-Dosha Curry, Bio
Ayurvedisches Highlight: Eisen Rasayana
Erfrischende Hautpflege: Pflegecreme Pitta
Asparagus racemosus (Latein)Wilder Indischer Spargel, Spargelwurz (Deutsch)Shatavari (Sanskrit)
Der Wilde Indische Spargel ist eine der wichtigsten ayurvedischen Pflanzen, insbesondere für die Frau. Die wörtliche Übersetzung des Namens «Shatavari» lautet «einhundert Männer besitzend» und soll damit auf die verjüngende Qualität auf den weiblichen Organismus hindeuten. Shatavari enthält Phytoöstrogene und wird u.a. bei vandhyatva, als Tonikum in der Schwangerschaft, zur Anregung der Produktion von stanya sowie bei Ungleichgewichten in den mutra-vaha-srotas angewendet. Shatavari balanciert das gesamte Gebiet des Sexualchakras und gilt als harmonisierende Alltagsbegleiterin für Frauen bis ins hohe Alter.
Obwohl Shatavari als klassische Frauenpflanze gilt, gibt es auch Anwendungsbereiche für Männer. So soll der Wilde Spargel gemäss ayurvedischen Schriften u.a. zur Steigerung von Sinnlichkeit, Leidenschaft und Erotik beitragen und die (sexuelle) Vitalität von Frau und Mann positiv beeinflussen.
Der süsse und bittere Geschmack der Pflanze sowie deren süsser Geschmack nach der Verdauung gleichen Vata und Pitta aus; die schweren, öligen Eigenschaften erhöhen Kapha (Daher sollte Shatavari bei übermässigem Kapha nicht zum Einsatz kommen.).
Asparagus racemosus ist mit unserem einheimischen Spargel (Asparagus officinalis) verwandt. Er ist eine mehrjährige Pflanze mit ausgeprägten Rhizomen und vermag sich bis zu 7 Meter hochzuwinden. Seine nadelförmigen Blätter verdicken sich im unteren Bereich zu Stacheln, duftende weisse Blüten entwickeln sich zu roten Beeren. Verwendet werden in der Heilkunde jedoch die Rhizome, der frische Wurzelsaft und die Blätter.
Der Wilde Indische Spargel ist in tropischen und subtropischen Gegenden Indiens und in weiteren Gebieten Asiens sowie in Afrika und Australien zuhause. Die Pflanze gedeiht bis in Höhen von 1300 m.ü.M.
(bezogen auf die Wurzelknolle):